EUROPA-TAG in Weilrod
Der Europa-Abgeordnete Sven Simon und Landrat Ulrich Krebs besuchten den 1.Vorsitzenden Walter Krimmel am Stand des Partnerschaftskomitees
Der Französisch-Konversationskurs
besuchte
Korsika, die “Île de Beauté“
Nicht zum ersten Mal erkundeten die Teilnehmer des Französisch-Konversations-Kurses des Falkensteiner Partnerschaftskomitees unter der Leitung von Caroline Agostini einen ebenso schönen wie interessanten Teil Frankreichs (…wobei – war das wirklich Frankreich…??).
Zwei frühere Reisen führten bereits in die Metropole Paris und eine weitere in die Hafenstadt Marseille, doch diesmal stand die „Insel der Schönheit“ auf dem Plan, und das nicht von ungefähr. Aus Korsika stammt nämlich die langjährige Leiterin der Sprachkurse des Partnerschaftskomitees. Dank Caroline Agostini konnten die Sprachschüler eine Woche lang diese wahrhaftige “Insel der Schönheit“ auf eine Weise kennenlernen, wie dies kaum einem Touristen jemals vergönnt sein dürfte. Ein knappes Dutzend Reise- und Sprach-Lustige machte sich am 22. Mai auf den Weg in den Süden – nicht ohne sich zuvor in vielen Französisch-Kurs-Stunden ausführlich mit Land und Leuten, Natur und Kultur befasst und dieses Wissen in Referaten ausgearbeitet zu haben. Denn ohne Fleiß kein Preis…
Die Insel Korsika, dieses Wunder der Natur – im geologischen Sinne eine Fortsetzung der Alpen - ragt mit über 20 Berg-Gipfeln von mehr als zweitausend Metern Höhe wie eine Festung aus dem Tyrrhenischen Meer, und erfreut sich trotz ihrer bereits recht südlichen Lage wegen der hohen Berge regelmäßiger Niederschläge. Das reichlich vorhandene Wasser sorgt so für eine Vegetation, die von vielfarbig blühenden Oleander- und Bougainvillea-Büschen und -Bäumen bis zu einer undurchdringlichen, immergrünen Macchia in den Bergen reicht. Wunderschön sind auch großen und kleinen – weitestgehend naturbelassenen – Strände und Badebuchten, an denen man große Hotel-Anlagen vergeblich sucht.
Doch auch die Geschichte dieser in den letzten tausend Jahren vielfach umkämpften Insel ist unübersehbar gegenwärtig – die Festungsanlagen von Porto-Vecchio und besonders die von Bonifacio im äußersten Süden sind beredte Zeugen der Kämpfe, Belagerungen und Besetzungen, die sich hier abgespielt haben. Darunter hatte die Bevölkerung – heute immerhin knapp 350.000 Menschen, zu früheren Zeiten gerade mal ein Drittel - über viele Generationen ebenso zu leiden wie unter der Pest im späten Mittelalter und unter der Tropenkrankheit Malaria, die in den flachen Küstengebieten erst nach dem Zweiten Weltkrieg bekämpft und endlich ausgerottet werden konnte.
Neben den Wundern der Natur und den Manifestationen der Geschichte ist es aber das Leben der Inselbewohner, das vielleicht am stärksten beeindruckt hat: Da war der 85-jährige Schäfer, der seit 70 Jahren jeden Tag seine 60 Schafe hütet und in Handarbeit ein paar Laibe Schafskäse herstellt (der aber zugleich ein berühmter Radrennfahrer, korsischer Meister und Zeitgenosse von Rudi Altig, Jaques Anquetil und Raymond Poulidor war…).
Und da trat am Abend in dem kleinen Städtchen Sotta – zwischen Porto-Vecchio und Figari gelegen - ‘Vox Corsica‘ auf, ein acht-köpfiger Männer-Chor, der eine alte korsische Tradition pflegt und wie ein paar weitere ‚a capella‘-Chöre jede Woche in einer der Kirchen zwischen Porto-Vecchio und Bonifacio seine Lieder ausschließlich auf Korsisch vorträgt. Korsisch ähnelt mehr der italienischen als der französischen Sprache, und die teils tieftraurigen Lieder rührten manche Zuhörerin und manchen Zuhörer zu Tränen. Wenn wir Glück haben, kommt ‘Vox Corsica‘ vor Weihnachten einmal nach Frankfurt für ein oder zwei Konzerte..
Und da ist natürlich neben den Schafen, den Kräutern und den Gewürzen noch das Meer, das die Küchen der Insel täglich mit frischen Fischen und anderem Meeres- Getier versorgt, woraus köstliche korsische Gerichte gezaubert werden. Und zu guter Letzt, und nicht zu vergessen – ist da der Wein… Und wenn es das Wetter erlaubt, kann man vom 'Cimiteriu Marinu di Bunifaziu' aus sogar die Nordspitze von Sardinien sehen.
Die Reisegruppe verbrachte eine äußerst lehrreiche Woche auf dieser schönen Insel und konnte nicht nur ihre Sprachkenntnisse erweitern, sondern das mediterrane Leben zwischen Italien und Frankreich in all seinen Facetten kennenlernen und genießen.
Einige Impressionen von der "Île de Beauté":
EINLADUNG
zum
Familienwochenende in Le Mêle
vom 30.09. - 03.10.2022
Liebe Mitglieder,
liebe Freunde und Unterstützer der deutsch-französischen Freundschaft,
chers amis,
drei Jahre haben wir unsere französischen Freunde nicht mehr sehen können - eine sehr lange Zeit !
Doch nun wollen wir Ende September zu einem FAMILIEN-WOCHENENDE nach Le Mêle fahren und bei dieser Gelegenheit alte Freundschaften wiederbeleben, neue Freunde gewinnen und in kleinem Rahmen das 55-jährige Bestehen unserer Partnerschaft feiern.
Der Bus ist bereits organisiert
und das Programm finden Sie hier:
Freitag, den 30.09.2022
08:00 Uhr Abfahrt ab Bürgerhaus Falkenstein
18:00 Uhr voraus. Ankunft; anschließend Verteilung auf die
Gastfamilien
Samstag, den 01.10.2022
09:15 Uhr Abfahrt ab Parkplatz am Hôtel de la Poste nach Livarot
11:00 Uhr Besuch der Käserei „Graindorge“ in Livarot
12:30 Uhr Weiterfahrt nach Pont L’Évêque
13:00 Uhr Ankunft Pont L’Évêque Bistro/schnelles Mittagessen
15:00 Uhr Besuch Museum „Père Magloire“ in Pont L‘Évêque
Anschließend Rückfahrt nach Le Mêle;
Rückkehr 18:30 Uhr
20:00 Uhr Gemeinsames Abendessen mit den frz. Freunden
Sonntag, den 02.10.2022
11:00 Uhr Gottesdienst / Ehrung Fernand Berthelot
18:30 Uhr Familienabend mit gem. Essen; Wein; Gesprächen
Die Komitees treffen sich nachmittags zur Arbeitssitzung in der „Salle Communale“
Montag, den 03.10.2022
10:00 Uhr Abfahrt/Rückfahrt ab Parkplatz „Hôtel de la Poste“
ab ca. 20:00 Uhr vorauss. Rückkunft in Falkenstein
Wenn Sie kurzfristig noch einen Platz reservieren möchten,
schreiben Sie einfach an unseren Trésorier
Gerhard Hablizel
Mail.: gerhard-hablizel@t-online.de
oder rufen Sie ihn an unter
Tel.: 06174 - 1630
Erinnerung an das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft mit Le Mêle-sur-Sarthe
Im Jahr 2017 feierten wir das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Le Mêle-sur-Sarthe und Falkenstein und "schenkten" unseren normannischen Freunden symbolisch die Falkensteiner Burg in Gestalt einer zwei Meter großen Stahl-Skulptur.
Es sind nicht mehr so viele, wie es einmal waren, vor 55 Jahren, bei der Gründung, vor 30 Jahren bei der Feier des ersten Viertel-Jahrhunderts, oder noch beim 50 jähr. Jubiläum der Partnerschaft im Jahr 2017…
Ja, es sind weniger geworden. Es sind vor allem auch wegen Corona weniger ge-worden und weil sich viele doch immer noch fürchten vor Ansteckungen. Ja, es sind so wenige geworden, die zum Familienwochenende nach Le Mêle fuhren, daß sie eigentlich in zwei Klein-Busse gepasst hätten statt in den großen Reisebus der Fa. Schlosser.
Aber es war gleichwohl eines der denkwürdigsten und mit vielen Emotionen behaf-teten Treffen mit den Freunden in Le Mêle, die es in all den Jahren gegeben hat. Denn die wenigen, die fuhren und die wenigen, die in Le Mêle warteten, waren nicht allein und blieben es nicht - sie brachten in Gedanken und Worten und Bildern die Erinnerung alle diejenigen mit, die nicht dabei sein konnten, und besonders an jene, die nie mehr dabei sein werden…
Fernand Berthelot – Deutschlehrer, Deutschland-Kenner, Freund d e s Deutschen wie Freund d e r Deutschen, Motor der Freundschaft, Aussöhner und Förderer – er steht stellvertretend für die Letzteren, und seiner und ihrer sollte endlich gedacht werden. Denn es sind fast zweieinhalb Jahre vergangen seit Fernand Berthelots Tod im Frühjahr 2020. Er wird schmerzlich vermisst, er und alle anderen, die in der Partnerschaft und in den Partnerfamilien eine unersetzliche Rolle gespielt haben und die in den letzten Jahren von uns gegangen sind.
Ein sehr anrührender Gedenkgottesdienst fand am Sonntag statt, stellenweise auch in deutscher Sprache, mit Lesungen durch Mitglieder beider Partnerschaftsvereine, davor eine Gedenkstunde und die Niederlegung eines Blumengebindes im „Jardin des Souvenirs“, Fernand Berthelots markanter Grabstätte auf dem Friedhof von Le Mêle. Viele hatten Tränen in den Augen… denn er war ein Freund, ja wahrhaft ein Familienmitglied, ein pater familias… für Mêloiser wie für Falkensteiner und ihre Partnerschaft.
Doch bei aller Trauer und allem Gedenken ist da auch die liebliche, immer-grüne Normandie mit ihren sanften Hügeln, ihren wogenden Wiesen und ihren Tausenden und Aber-Tausenden Apfelbäumen, ihren gemächlich kauenden Kühen und ihren stolzen Pferden - sie zeigte ihre traumhafte Seite! In ihrer Friedlichkeit, in ihrer Milde ist sie unvergleichlich und Balsam für die Seele.
Bei einer ausgedehnten Tour am Tag zuvor, dem Samstag, ins Pay d’Auge über Li-varot nach Pont L’Évêque konnte die Besuchergruppe gemeinsam mit ihren Gastge-bern, die kurzerhand dem Bus zugestiegen waren, die Geheimnisse der verschie-denen normannischen Käse und ihrer Herstellung sowie im Anschluß daran in Pont l’Évêque die Verwandlung von Äpfeln in Cidre und weiter in Calvados kennenlernen und durfte beide Produkte - Käse wie Calva – ausführlich verkosten.
Der Tour folgte am Abend ein von wenigen Reden, dafür von umso mehr kulinari-schen Köstlichkeiten aus der Küche von Eric Legendre, dem Chef des Hôtels de La Poste, 'garniertes', unterhaltsames und vergnügliches Diner.
Diesem setzte - sehr zur Überraschung und Freude aller Anwesenden - das mitge-reiste Königsteiner Burgfräulein Angelika I. mit ihrem Junker Daniel die sprichwört-liche Krone auf. Denn Angelika I. war in 55 Jahren Partnerschaft erst das dritte Burgfräulein aus Königstein – das erste war ausgerechnet Simone I. (heute stellvertr. Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Simone Monthuley!), die vor über 40 Jahren, den langen Weg nach Le Mêle-sur-Sarthe gefunden hat.
Und Angelika I. hinterließ Eindruck; sie vertrat ihre Sache gut, mit Eleganz und Stil, und sie erweckte den Eindruck, als ob es ihr in der Normandie tatsächlich richtig gut gefallen könnte.
Ein neuer Anfang wurde gemacht - und auch wenn Corona noch nicht verschwun-den ist – die Freundschaft zwischen Falkenstein und Le Mêle ist stärker!
Liebe Mitglieder,
chers amis,
am 08. Juli 2022 fand die Jahreshauptversammlung der Gesellschaft zur Pflege internationaler Beziehungen e.V. statt.
In der Versammlung war über die Jahre 2021, 2020 u. 2019 zu berichten, da in den letzten beiden Jahren wegen der Corona-Pandemie keine Versammlungen stattfinden konnten, und es waren Vorstandswahlen durchzuführen.
Der Vorstand besteht künftig aus folgenden Personen
Walter Krimmel, 1. Vorsitzender
Simone Monthuley, stv. Vorsitzende
Gerhard Hablizel, Kassierer
Walter Schäfer, Beisitzer
Als Vorstandsmitglieder ausgeschieden sind Jutta Badina und Hermann Groß, sie gehören künftig dem Komitee an. Das Amt des Schriftführers wird b.a.w. kommisarisch von G. Hablizel versehen.
Das Komitee setzt sich künftig zusammen aus
Caroline Agostini
Jutta Badina
Yvonne Cram
Hermann Groß
Karin Kuprian
Nadja Majchrzak
Constanze Schleicher
Stefanie Schulte
Katharina Unverzagt
Uwe Ullrich
Peter Völker-Holland
sowie den Mitgliedern des Vorstands.
09.07.2022
Traurige Nachrichten erreichen uns aus Le Mêle:
"Danièle ARTUS, et ses enfants Sophie, Bruno et Isabelle, ont le regret de vous annoncer le départ brutal de Laurence SONFILS ARTUS, décédée le Dimanche 03 juillet 2022."
Die Übersetzung durch einen ihrer Enkel lautet:
"Danièle ARTUS und ihre Kinder Sophie, Bruno und Isabelle bedauern, Ihnen den plötzlichen Abschied von Laurence SONFILS ARTUS mitteilen zu müssen, die am Sonntag, dem 3. Juli 2022, gestorben ist.
Das Partnerschaftskomitee lädt am Sonntag, dem 25. September, ab 11 Uhr wieder zu seinem traditionellen APFEL- & CIDRE-Fest und zu einer „Tour de Falkenstein“ rund um das Bürger-haus ein.
Die „Tour de Falkenstein“ ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend und wartet mit vielen Überraschungen aus. An fünf Stationen sind von klein und groß vielfältige Aufgaben zu lösen; für jede Lösung gibt es eine kleine Belohnung. Für Erwachsene bietet die Tour in diesem Jahr eine Besonderheit. Während die Kleinen die Aufgaben lösen, können Erwachsene bei einer Wein-Verkostung die unterschiedlichen Regionen Frankreichs kennenlernen.
Start und Ziel sind das Falkensteiner Bürgerhaus. Dort kann man auf der Bürgerhaus-Wiese das kulinarische Angebot genießen und ein paar gesellige Stunden verbringen. An der normannischen Gadage erklärt Hermann Groß die Herstellung von Cidre in früheren Zeiten.
Der Männergesangverein Falkenstein bietet Kaffee und Kuchen an, während der Förderkreis der Städtepartnerschaft Königstein - Le Cannet-Rocheville ist in seinem 50. Jubiläumsjahr mit seinem „Jubiläumswein“ vertreten. Cidre, Apfelwein, Calvados und andere Getränke bietet das Partnerschaftskomitee selbst an, ebenso Gegrilltes.
Die Teilnahme an der Spiele-Tour und der Weinverkostung auf der Tour sind kostenfrei; die Erlöse für die Angebote auf der Bürgerhaus-Wiese kommen den Vereinskassen zugute.
Das Partnerschaftskomitee Falkenstein – Le Mêle freut sich auf zahlreiche Gäste!
Weihnachtsmarkt
vom 2. - 4. Dezember 2022
Vom 2. - 4.12.2022 fand der beliebte Königsteiner Weihnachtsmarkt im Kurpark und auf dem Kapuziner-Platz statt, an dem das Partnerschaftskomitee wieder mit seinen Ständen vertreten war.
Apfel-Punsch, normannische Spezialitäten wie Käse, Rillettes und gesalzene Butter sowie die begehrten Glücksbringer aus unserer Partnergemeinde Le Mêle-sur-Sarthe, die Misteln erfreuten sich großer Beliebtheit.
Wir sind sehr froh, daß nach der dreijährigen Pandemie-bedingten Unterbrechung diese schöne Tradition gemeinsam mit den zahlreich angereisten Freunden aus Le Mêle und vielen Helfern und Unterstützern aus Falkenstein und Umgebung, denen allen unser allerherzlichster Dank gilt, wieder aufgenommen werden konnte.
Unsere zahlreichen Besucher bestätigten uns: Der Markt wurde sehr vermisst !
.. so winterlich-weihnachtlich sah es vor fünf Jahren auf dem Kapuziner-Platz aus ..
Liebe Mitglieder und Freunde,
liebe Unterstützer der deutsch–französischen Freundschaft,
très chers amis,
Falkenstein, Dezember 2022
Das Partnerschaftskomitee Falkenstein – Le Mêle wünscht Ihnen und Ihren Familien von Herzen ein frohes Weihnachtsfest !
Die Aktivitäten des Partnerschaftskomitees waren durch die Corona-Pandemie in der ersten Hälfte des Jahres noch sehr eingeschränkt. Weder konnten wir Sie zu einem Empfang zum Deutsch-Französischen Tag einladen, noch konnten wir die bereits ein Mal verschobene Busreise nach Aachen "Auf den Spuren Karls des Großen" durch führen, und auch der Jugendaustausch in Sommer war noch nicht möglich.
Doch nach der Jahreshauptversammlung am 8. Juli d.J., bei der auch die aufgeschobenen Wahlen zu Vorstand und Komitee abgehalten werden konnten (siehe ausführlichen Bericht unten), haben wir am 25. September wieder unser traditionelles CIDRE-Fest in Verbindung mit der "Tour de Falkenstein" durchführen können. Und bereits eine Woche später brachen wir zu dem lange geplanten "Familien-Wochenende" nach Le Mêle auf. Dort konnten wir in einem bewegenden Gottesdienst endlich auch unseres verstorbenen Mentors und Mitbegründers der Partnerschaft Fernand Berthelot gedenken konnten. Die Reise wurde so zu einem sehr emotionalen Wiedersehen mit unseren Mêloiser Freunden.
Gemeinsam mit den Freunden aus der Normandie nahmen wir dann am zweiten Advents-Wochenende am Königsteiner Weihnachtsmarkt teil (siehe nachfolgenden Bericht) und boten wieder normannische Spezialitäten und insbesondere die beliebten Glücksbringer - die Misteln - an.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Jahr 2023 !
Ihr Partnerschaftskomitee Falkenstein
Der Vorstand
Liebe Mitglieder,
liebe Freunde und Unterstützer der deutsch-französischen Freundschaft,
chers amis,
wie Sie alle aus der laufenden Berichterstattung in den Medien wissen, hat sich die Corona-Lage hierzulande in den letzten Wochen und Tagen nochmals massiv verschlechtert.
Nicht nur wir in Falkenstein, auch unsere Mêloiser Freunde zeigen sich durch die Berichte im TV (auch die franz. Fernsehsender berichten sehr ausführlich über die Entwicklung der
Infizierten-Zahlen in Deutschland) sehr beunruhigt und besorgt.
Die Sorge um die eigene Gesundheit und um die Gesundheit der Familie, der Nachbarn und der Freunde, aber auch der Besucher eines Weihnachtsmarktes oder einer Adventsmeile hat den Vorstand in den
letzten Tagen bewogen, über eine eventuelle Teilnahme an einer Marktveranstaltung nochmals mit großer Ernst-haftigkeit nachzudenken.
Der Vorstand hat im Bewusstsein um seine Verantwortung für die Gesundheit der Mitglieder, der Helfer aus Le Mêle und Falkenstein und der Besucher nach gründlicher Überlegung beschlossen, die
Teilnahme des Partnerschaftskomitees am Weihnachtsmarkt 2021 abzusagen; die Stadtverwaltung wurde bereits entsprechend informiert.
Wir bedauern dies und hoffen auf Ihr Verständnis für diese Entscheidung, die uns wahrlich nicht leicht gefallen ist, und hoffen zugleich auf einen schönen - und so Gott will, corona-freien -
Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr.
Amitiés
Der Vorstand